Wir verfolgen aktuell zwei zusammengehörige Projekte. Zum einen brauchen wir Computer für das UbermorgenLabor: Unser Raspberry Pi hat alle Funktionen die auch ein normaler Computer hat. Wir haben die Minicomputer selber zusammen gebaut. Dazu haben wir aus dem Internet einige Bauteile bestellt und dann zu einen Minicomputer zusammengesetzt.
Die Anschlüsse sind zum Beispiel: HDMI Kabel, LAN Kabel, USB Kabel,etc.
Das zweite und eigentlich zentrale Projekt ist der Plotter
Wir haben angefangen uns zu überlegen wie der Plotter aussehen soll danach haben wir eine Skizze gemacht und uns Teile überlegt die wir für den Plotter brauchen und die haben wir bestellt. Um zu gucken ob wir — oder vielmehr welche — Fehler wir machen beim Bau des Plotters, haben wir zuerst ein kleineres Modell gebaut um es beim Original besser zu machen. Dazu waren wir in der Werkstatt und haben dort angefangen in die Holzplatten Löcher zu bohren um die Teile zusammen zu setzen.
Demnächst kommt hoffentlich noch auch noch der Rest der Bauteile an und dann können wir dort richtig loslegen.
Finanziert wird die Lütting-Akademie übrigens von der BSB und von Nordmetall.
Selber machen?
Wer Interesse am Nachbau unseres Raspberry-Computers hat kann die Einzelteile z.B. bei Amazon bestellen oder z.B. bei Conrad kaufen:
- der eigentliche Computer: Raspberry Pi Modell 3B+ für ca. 38,-€
- ein passendes Netzteil mit 3A Ausgangsstrom für ca. 10,-€
- eine Micro-SD-Speicherkarte. 16GB sind genug, wichtig ist aber, dass sie schnell und zuverlässig ist. Ca. 8,-€
- das Desktop-Gehäuse mit dem der Raspberry zum richtigen PC wird für knapp 60,-€
- Zusätzlich brauchen wir noch einen Monitor mit Anschlusskabel — An den Raspberry Pi kann ein gewöhnliches HDMI-Kabel angeschlossen werden. Und natürlich brauchen wir noch eine Maus und eine Tastatur.
So konnten wir einen Computer (ohne Monitor, Maus und Tastatur) für 116,-€ kaufen. Wer es bequemer möchte kann die SD-Karte auch noch durch eine SSD-Platte ersetzen. Die kostet dann noch einmal mindestens 36,-€.
Wir hatten das Glück, dass wir über „Das macht Schule“ an einige Monitore und Tastaturen herangekommen sind.
Um den Raspberry zum Laufen zu bringen benötigen wir noch ein Betriebssystem. Dafür eignet sich das Raspbian Linux. Dazu folgt ein genauerer Artikel hier in Kürze.